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Die Behandlung einer chronischen Hepatitis

Als Hepatitis bezeichnet man eine Entzündung der Leber, die durch eine Vielzahl von Ursachen wie Viren, Gifte, Medikamente oder Autoimmunerkrankungen entsteht. Klinisch unterscheidet man nach dem Verlauf die akute Hepatitis von der chronischen Hepatitis (Hepatitis, die nach 6 Monaten nicht ausgeheilt ist). Die Symptome einer Hepatitis können sehr vielfältig sein. Sie kann sich durch Leistungsschwäche, Müdigkeit und ein Druckgefühl im Oberbauch bemerkbar machen. Hinzu können Symptome kommen, die einer klassischen Grippe ähneln. Übelkeit, Gelenkschmerzen und eine länger anhaltende Müdigkeit sind keine Seltenheit. Der Appetit auf fetthaltige Speisen, Alkohol oder Nikotin nimmt deutlich ab und Nebenerscheinungen wie Blähungen oder Durchfall können bei einer Leberentzündung ebenso auftreten.

Die Diagnostik wie auch die Behandlung akuter und chronischer Hepatitiden erfordert neben solider internistischer Arbeit vor allem Geduld. Aber auch hier lohnt der Blick über den Tellerrand. Die Leber als betroffenes Organ kann durch unterschiedliche Therapieformen entlastet werden, um so die Regenerationsfähigkeit dieses essentiellen Organs bestmöglich zu unterstützen: Komplemantäre Heilungsverfahren im Rahmen der Therapie der Infektion sind deshalb so beliebt, da sie den Körper in der Regel nicht mit Nebenwirkungen belasten und dennoch Linderung bewirken können. Die komplementäre Medizin setzt an der Erkenntnis an, dass sich der allgemeine Gesundheitszustand verbessern muss, damit er aus eigener Kraft die Krankheit bekämpfen kann. Besonders wichtig ist bei einer Leberentzündung die ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Spurenelementen, damit das Immunsystem zu seiner optimalen Leistungsfähigkeit zurückfinden kann und die Leber entlastet wird.


Parallel zur Stärkung des Immunsystems eignen sich vor allem folgende Therapiemethoden: